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Albert-Schweitzer-Bus

Schüler arbeiten am Albert-Schweitzer-Bus
Schüler arbeiten am Albert-Schweitzer-Bus

Jugendliche müssen lernen, mit Anforderungen umzugehen und Projekte zu bewältigen. Dazu brauchen sie Erprobungsfelder. Eines davon ist der Albert-Schweitzer-Bus. Der alte Citroën-Bus wurde in der schuleigenen Metallwerkstatt in Eckartsweier von Schülern repariert und umgebaut. Ziel war es, einen Verkaufs- beziehungsweise Catering-Bus zu schaffen.

Das Vorhaben konnte nur durch gemeinsames Engagement von Schülern, Lehrern und Kooperationspartnern gelingen. Das Projekt gliedert sich in verschiedene Abschnitte: Bedarfsfeststellung und Konzeption, Finanzierung und Planung, Anschaffung und Restauration, Logistik und Instandhaltung und schließlich Vermarktung.

Das Projekt soll den Jugendlichen helfen, das Gefühl zu überwinden, chancenlos, benachteiligt und abhängig zu sein. Sie sollen sich trauen, selbstständig und aktiv zu gestalten und Verantwortung zu übernehmen. Es gilt, Strategien und Konzepte zu sozialem Verhalten, zur Gesellschaftsfähigkeit und zur Lebensbewältigung zu entwerfen und zu erproben und das Selbstwertgefühl zu stärken. 

Verkaufsstand vor dem Albert-Schweitzer-Bus
Verkaufsstand vor dem Albert-Schweitzer-Bus

Mit dem Bus konnten die Schüler ihre Fähigkeiten bereits bei verschiedenen Anlässen unter Beweis stellen. Unter anderem waren sie mit dem Bus anzutreffen bei einem elsässischen Picknick in Straßburg für den Rotary-Club, beim jährlichen Benefiz-Golfturnier am Birkenhof in Neumühl, beim Förderschultag in Böblingen, beim Kehler Rheinuferlauf, bei den Drehmomentrallyes in Durbach, beim Herbstfest auf Schloss Staufenberg in Durbach, auf dem Kehler Wochenmarkt oder bei den Weihnachtsmärkten in Kehl, Kork  und Durbach. Die Schüler sind stolz auf ihren Oldtimer und präsentieren ihre Waren mit Freude und Hingabe.